Aktivierungskampagne „Umsteigen, bitte!“
ERFOLGREICH WERBEN,
WO BERUFSPENDLER*INNEN
BESONDERS LEIDEN
DAS SCHMERZT
SICHTBAR!
Um autofahrende Pendler*innen in die Züge zu locken, haben wir sie für das regionale Bahnunternehmen metronom dort angesprochen, wo sie für die Botschaft am empfänglichsten sind: im Stau, auf der Landstraße hinter schleichenden Treckern oder sogar dort, wo Bahnen Vorfahrt haben – an geschlossenen Schranken.
TOP-PAINPOINTS =
TOP-TOUCHPOINTS
Mit frechen Sprüchen in Mundart haben wir auf die Vorteile des Bahnfahrens mit dem metronom hingewiesen. Die Plakate und Brückenbanner hingen gut sichtbar an den Landstraßen und den Ein- bzw. Ausfahrtsstraßen in die Großstädte. Oder sie schmückten extra dafür gekaperte, langsam kriechende Landwirtschafts-Fahrzeuge. Und wer den eigens eingerichteten, kostenlosen WLAN-Hotspot an den geschlossenen Schranken genutzt hat, konnte auf der Log-In-Seite lesen, dass vor ihm gerade der metronom freie Fahrt – nach zum Beispiel Hamburg – hat.
GRATIS-TICKETS,
MEHR ABONNENT*INNEN
Mit der Kampagne haben wir viele hundert Teilnehmer*innen motiviert, drei Tage lang gratis mit dem metronom zu fahren – so konnten sie sich persönlich von den Vorteilen des Pendelns mit der Bahn überzeugen. Als Fahrkarte genügten die Fahrzeugpapiere, für die sie online ein Gratis-Ticket erhalten hatten. Und nach der Kampagne? Wurden höhere Verkaufszahlen für Abo- und Zeitkarten gemessen. On top gab es auch noch eine Auszeichnung: den Deutschen Media-Award als „beste Werbeidee im öffentlichen Raum“.